06Februar
2013

Bienvenido en Costa Rica!

Hallooooo Welt!

Ja ich lebe noch und mir gehts gut! Hier gibts manchmal riesige Probleme mit dem Internet, deshalb habe ich mich bis jetzt noch nicht gemeldet! Nach einer fast 20stuendigen Reise ueber New York bin ich am Samstag um halb 11 abends in San Jose angekommen. Diese Nacht war ich bei einer Gastfamilie in Heredia, die kein Wort Englisch verstand - ich wusste gar nicht, fuer was Haende  und Fuesse alles gut sein koennen!! Am naechsten Morgen gings dann zur Bushaltestelle und von da aus, nach 4 stunden langerfahrt, zum Playa Samara. Es ist eeecht traumhaft hier, ueberall frei laufende Hunde und Pferde (und Kakerlaken und Geckos!!). Meine Sprachschule ist auch echt schoen und direkt am Meer, wir duerfen allerdings nur Spanisch auf dem Campus reden.

In der Nacht bin ich in einem Bungalow mit 5 anderen Maedls (und mindestens 10 mal so viel Kakerlaken!). Ich bin momentan noch alleine in meinem Zimmer, aber am Wochenende kommen meine Zimmergenossinnen zurueck, die sich momentan in Nicaragua aufhalten. Im Bungalow bekommen wir Fruehstueck und Abendessen, das immer richtig gut ist!

Was hab ich schon so alles gemacht? Nun, ich hab jeden Tag 4 Stunden Sprachkurs, abwechselnd vormittags und nachmittags, in dem nur Spanisch geredet wird (echt schwierig, wenn man noch gar nichts kann, aber wir kommen richtig schnell voran, weil wir nur zu zweit sind!!!) Ansonsten sind wir viel am Strand oder Vokabeln lernen oder einkaufen! :)

Wenn ich gerade aus dem Fenster schaue, kann ichs immer noch nicht glauben, dass ich hier wirklich fuer die naechsten 4 Wochen leben werde: Palmen vor einem weissen Sandstrand und dahinter das unheimlich flache und unheimlich warme Meer.

Was ist anders? Naja, also zum Beispiel gibt es in Costa Rica keine Strassenregeln, sondern nur Schilder, die die Strasse verzieren - fuer was sollen die sonst da sein?? Ausserdem macht man hier alles relativ langsam, weil es sooo unglaublich heiss ist. Und das Essen ist natuerlich anders, hier gibt es immer frisches Obst. Man teilt sich das Zimmer mit Geckos und das Blut mit Muecken. Ausserdem ist man hier kreativ: Mueckennetze werden kurzerhand zweckentfremdet zu Kakerlakennetzen, indem man es zwischen Matratze und Bett reinstopft, damit sie zumindest nicht ins Bett krabbeln - Also mit diesen Viechern kann ich mich noch nicht anfreunden.

Also Freunde, jetzt werd ich mal was essen und dann: YO VOY A LA PLAYA!!